Hilfe bei Angststörung in Innsbruck
An sich ist uns die Angst ein guter Ratgeber, die uns vorsichtig werden lässt, wenn Risiken zu groß sind. Allerdings gilt auch in dieser Hinsicht der Leitspruch „Die Dosis macht das Gift“. Denn nimmt das Gefühl der Angst ein überdurchschnittliches Maß an und bestimmt sie dadurch unser Leben, sprechen wir von einer Angststörung, die sich deutlich negativ auf die mentale Gesundheit auswirkt. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in Innsbruck bin ich für betroffene Kinder und Jugendliche da, um gemeinsam einen Ausweg aus der Angst zu finden und diesen umsichtig zu beschreiten.
Spezifische Ängste von Kindern und Jugendlichen
Wir alle haben Ängste – und in einigen Fällen erscheinen diese für die Außenwelt irrational und nicht nachvollziehbar. Doch Ängste und das Ausmaß, in dem sie uns betreffen, sind ebenso individuell wie wir Menschen selbst. Aus welchem Grund sich Angststörungen im Einzelfall entwickeln, unterscheidet sich ebenfalls, und dabei spielt unter anderem das Lebensalter eine wesentliche Rolle. Generell erleben Kinder Angst intensiver als ältere Personen, denn im Laufe des Lebens lernen wir in der Regel den Umgang mit bestimmten, früher angstmachenden Situationen. Wie der Praxisalltag in meiner Ordination in Innsbruck zeigt, sind Kinder und Jugendliche besonders häufig mit Ängsten konfrontiert, die dem sozialen Bereich zugehörig sind. Dazu zählt die Trennungsangst ebenso wie die Angst, in die Schule zu gehen.
Wie erkenne ich eine Angststörung bei Kindern und Jugendlichen?
Die Lebensphase, in der sich Kinder und Jugendliche befinden, ist geprägt von stetigen Veränderungen und Entwicklungen. Infolgedessen müssen sie kontinuierlich sich selbst, aber auch ihre Umwelt neu kennenlernen und einordnen. Dass dieser Prozess von diversen Ängsten begleitet wird, ist nicht nur verständlich, sondern Teil einer sogenannten normalen Entwicklung – sofern sie im Laufe der Zeit wieder verschwinden. Ist dies nicht der Fall, können Angststörungen entstehen, die sich unter anderem durch körperliche Reaktionen bemerkbar machen können. Typische Beispiele sind Beschwerden wie Sprachstörungen wie Stottern sowie Übelkeit, Herzrasen oder übermäßiges Schwitzen. Darüber hinaus kann oft eine veränderte Wahrnehmung der Umwelt oder ein Vermeidungsverhalten beobachtet werden.
Gemeinsam Wege finden
Um einer Angststörung Ihres Kindes auf den Grund zu gehen und anschließend die passenden Therapiemaßnahmen einleiten zu können, lade ich Sie in meiner Ordination für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in Innsbruck gemeinsam mit dem betroffenen Kind zu einem Erstgespräch ein.
Im Mittelpunkt steht die exakte Anamnese, die sämtliche Perspektiven aller Beteiligten berücksichtigt. Achtsam geführte Gespräche und eine geeigneten Behandlung geben uns den Weg vor, den wir gemeinsam auf dem Weg aus der Angststörung einschlagen.